Entscheidungen treffen – Die 1.

Entscheidungen treffen – Die 1.

Entscheidungen treffen, das ist so ein Ding… Sicher hast du das auch schon mal erlebt: Eine gute Freundin steht vor dir. Es geht ihr sichtlich schlecht. Sie erzählt dir, dass ihre momentane Situation nicht mehr zu ertragen ist. Es muss sich dringend etwas ändern, sonst…

Du schaust sie an und denkst dir: Mein Gott, wo könntest du stehen, wenn du diese Entscheidung schon vor einem, zwei, drei… Jahren getroffen hättest!? Gleichzeitig spürst du, auch heute lohnt es sich nicht weiter darüber nachzudenken, wie du deiner Freundin konkret helfen, wie du sie unterstützen kannst. Denn sie ist wieder nicht bereit eine ENTSCHEIDUNG zu treffen. Sie weiß, seit Jahren genau, was sie NICHT WILL, aber sie macht sich keine Gedanken darüber, was SIE WILL. Sie wartet darauf, dass sich die Dinge lösen und tut immer wieder das, was sie schon immer getan hat.

 

Warum sollte sich ihr Leben, dass scheinbar unglücklich verläuft, zum besseren wenden, wenn sie nichts an ihrem Verhalten ändert!?

Sei du selbst die Veränderung!

Es gibt einen schönen Spruch, den ich einmal von einem Berater im Rahmen meiner Tätigkeit in der Organisationsentwicklung gehört habe:

ES IST NICHT GESAGT, DASS ES BESSER WIRD,
WENN ES ANDERS WIRD.
ABER UM BESSER ZU WERDEN,
MUSS ES ANDERS WERDEN!

 

Das gilt nicht nur für Unternehmen. Das gilt nicht nur für die gute Freundin – die manchmal auch mein Spiegelbild ist! Dieser Spruch begleitet mich mein Leben lang. Immer, wenn ich nicht weiter gekommen bin, habe ich ihn mir zu Herzen genommen. Sei du selbst die Veränderung! Triff eine Entscheidung und gehe DEINEN Weg.

Das ist nicht egoistisch! Auch wenn es vielleicht manchmal weh tut. Ja, deine Umgebung wird manchmal denken, du handelst „egoistisch“. Doch letztlich kannst du Menschen nur glücklich machen, wenn du selbst glücklich bist. Und dafür ist kein geringerer Mensch als du selbst zuständig.

In diesem Sinne, genieße den heutigen Tag in vollen Zügen und triff Entscheidungen für ein erfülltes Leben, beruflich und privat!

Du fragst dich jetzt, wie du überhaupt herausfindest, was du willst? Dann schau doch hier wieder vorbei. Anleitung folgt!

 

Sei ein Leuchtfeuer! Keine Kerze.

 

Deine
Sabine

 

P.S.: Die Geschichte gilt für Männer natürlich gleichermaßen.

3 GUTE GRÜNDE ZU LÄCHELN

3 GUTE GRÜNDE ZU LÄCHELN

Meine Botschaft für dich

Für heute möchte ich dir nur drei Botschaften mitgeben.

  • Dein Lächeln, ist eines der wertvollsten Güter, das du besitzt!
  • Du entscheidest, ob du mit einem Lächeln durchs Leben gehst und somit all die wunderschönen Rückmeldungen erhältst oder eben nicht.
  • Kein anderer Mensch ist für deine persönliche Einstellung verantwortlich, außer dir selbst!
    Du wirst erstaunt sein, wie sich dein Lächeln in deinem Gegenüber wiederspiegelt und du immer mehr positive Rückmeldungen erhältst, was dich wiederum zu einem glücklicheren, zufriedeneren, erfolgreicheren und erfüllterem Menschen macht.

 

Lächle und du wirst ein Lächeln zurück erhalten

Es gibt immer gute Gründe zu Lächeln. Heute möchte ich über den Zauber deines Lächelns sprechen. Ist dir mal aufgefallen, wie viele Menschen griesgrämig und schlecht gelaunt durch die Welt marschieren. Die immer irgendwie traurig wirken und unzufrieden. Vielen siehst du sogar förmlich an, dass sie noch nicht einmal sich selbst im Spiegel anlächeln würden.

Ich persönlich kann das überhaupt nicht verstehen. Ich bin auch manchmal schwermütig oder nachdenklich. Aber ein Leben ohne Lächeln mag ich mir garnicht vorstellen. Weißt du, was mir richtig Spaß macht: Durch die Stadt zu gehen und ganz bewusst Menschen anzulächeln. Auch die griesgrämigen. Einige sind wirklich harte Nüsse, sie schauen noch grantiger, wenn du sie anlächelst, als vorher. Schon fast, als würdest du sie angreifen. Aber viele schenken dir ebenfalls ein Lächeln. Ist wirkt fast, als wären sie dankbar für mein kleines Geschenk. Als hätte ich für einen kurzen Moment die Sonne für sie eingeschaltet. Sie strahlen Erleichterung aus, endlich einen Verbündeteten gefunden zu haben.

Die Zauberkraft des Lächelns

Es ist schade, wenn Menschen diese Zauberkraft des Lächelns nicht in ihr Leben lassen. Falls du zu diesen Personen gehörst, möchte ich dir einige Argumente für ein Dauerstrahlen in deinem Gesicht geben.

  • Lächeln verbindet.
    Lächeln, das ist miteinander sprechen, ohne ein Wort zu sagen. Es schafft Nähe und Geborgenheit.
  • Lächeln macht Freunde.
    Schon die kleinen Babies wissen es: Ein Lächeln macht dir dein Gegenüber zum Freund. Dieses Engelslächeln hat die Natur nicht umsonst erschaffen. Babies lächeln in den ersten Lebensmonaten nicht bewusst sondern reflexartig. Eben weil die Natur weiß, ein Lächeln ist süß, ein Lächeln beschwichtigt und besänftigt, ein Lächeln zeigt, ich tu dir nichts, ein
  • Lächeln schenkt Freude.
  • Lächeln macht gute Laune.
    Es ist mittlerweile sogar nachgewiesen, dass Lächeln und Lachen – sogar wenn es komplett aufgesetzt ist – eine positive Wirkung auf deinen Körper hat. Verschiedene Institutionen bieten sogenannte Lachseminare an, die dich und deinen Körper in eine positive Schwingung versetzen.
  • Ein Lächeln zeigt allen, du begegnest ihnen und deinem Leben mit Liebe
    Die Liebe, von ihr wird behauptet, eine der mächtigsten Kräfte zu sein. Und das ist sicherlich richtig. Ich behaupte, ein Lächeln zeigt deiner Umwelt: Achtung, da kommt ein Mensch, der erfüllt ist von Liebe – von Selbstliebe… Denn nur, wer sich selbst liebt, ist auch in der Lage andere Lieben zu können. Und was für ein unbeschreibliches Gefühl ist es, Liebe zu spüren: Sie beflügelt dich, sie stärkt dich, sie macht dich unverwundbar!

Die Liebe ist für mich der allergrößte Grund für ein Lächeln. Ich lächle auch, weil ich mein Leben und mich liebe: es ist ein wunderbares Gefühl, sich in seiner Haut rundum wohl zu fühlen, sich anzunehmen, wie man eben ist. Anderen zu zeigen, dass man auch sie annimmt, wie sie eben sind, weil euer ganzes Sein, Liebe ausstrahlt.

Du allein entscheidest, ob du heute lächelst oder nicht!

Jetzt sagst du vielleicht: Das mag ja alle sein, aber… Ja, du hast vollkommen recht! Es gibt unzählige Gründe, nicht zu Lächeln vielleicht sogar nicht Lächeln zu können. Aber du entscheidest, ob du trotz allen Widrigkeiten, dem Leben mit einem Lächeln begegnest oder ob du dich herunterziehen lässt. Du wirst erstaunt sein, wie sich deine Umgebung ändert, wenn du deine Einstellung zu ihr änderst und lächelnd durch den Tag gehst. Du wirst beeindruckt sein, wieviel Gutes dir passiert, wieviele wunderbare Menschen plötzlich dein Leben bereichern, die dich dann auch an Tagen, wo Lächeln einfach nicht geht, stützen. Wie Dauernörgler sich von dir abwenden, weil du unbequem für sie geworden bist und wieviel Kraft es dir plötzlich verleiht, wenn du dich nicht mehr mit der negativen Energie anderer befassen musst.

Aber darüber werde ich noch zu einem späteren Zeitpunkt berichten.

 

In diesem Sinne: Hab einen bezaubernden, rundum strahlenden Tag und tue alles, was du tust mit einem Lächeln…

 

Sei ein Leuchtfeuer! Keine Kerze.

 

Deine Sabine

Tue dir was Gutes – Sei klar!

Tue dir was Gutes - Sei klar!

Wenn du dir etwas Gutes Tun möchtest, sei klar! Weil ich selbst erfahren habe, wie wunderbar es mein Leben immer wieder bereichert und verändert, wenn ich mir klar bin über meine Ziele, meine Pläne, möchte ich heute meine Erfahrung mit dir teilen.

 

Ein Plädoyer für mehr Klarheit in dir und für Dich

 

Ich sitze mit ein paar Freundinnen zusammen. Es ist schon spät und wir haben das ein oder andere Glas schon getrunken. Also eher Blödellaune. Doch plötzlich wird die Stimmung ernst und wir beginnen zu philosophieren. Über Werte, Ziele, Möglichkeiten, Einstellungen, Standpunkte. Spannend! Ich kann mich nicht erinnern, wann wir das letzte mal ein so tiefgründiges und interessantes Gespräch hatten…

 

Einen Teil davon möchte ich gerne mit dir teilen. Ich habe mir speziell diesen Teil heraus gepickt, weil er das Leben in allen Bereichen so unwahrscheinlich erleichtert. Es geht um Einstellungen und Standpunkte. Im Allgemeinen. Ich möchte hier nun also nicht meine Einstellungen und Standpunkte darlegen sondern darüber sprechen, wie wir während wir sie vertreten auf andere wirken oder besser, was wir im Optimalen bewirken.

 

Klarheit – ein banales Beispiel

 

Ein banales Alltagsbeispiel: Flohmarkt. Ich habe einen Stand auf einem Kindersachen-Flohmarkt. Vieles habe ich bereits verkauft bzw. eine sehr nette Bekannte hat mir direkt blind eine ganze Kiste mit Klamotten abgenommen. Ein paar Sahnestückchen liegen noch auf dem Tisch. Unter anderem eine wunderschöne Marken-Winterjacke meiner Jungs für die ich noch 15 Euro wollte.

Der Neupreis lag bei etwas mehr als dem 10-fachen… Sie war kaum getragen, denn sie durfte nur aus dem Haus, wenn wir dabei waren und das Programm eher auf „schick“ gepolt war. Fazit: ein echtes Schnäppchen!

 

Es kommt eine Mama. Sie schaut die Jacke kritisch an, in mir rattert es, was will ich eigentlich, gebe ich nach, nehme ich die Jacke auch wieder mit, wenn ich kein meinem Wunsch entsprechendes Gebot bekomme? Während ich mir noch unklar bin, fragt sie, wieviel ich möchte. Ich sage mit wackliger Stimme „Eigentlich 15 Euro.“. Was ist das schon für eine Vorlage…

 

Eigentlich!!! Geht garnicht. Und was ist passiert… Genau, sie hat gespürt, dass ich nicht sicher bin, was diese Jacke wert ist und bietet mir 13. Ich sage piepsig „Ne, 14 will ich schon noch.“. Sie sagt „Ne, 13 und dann haben Sie sie los!“. Ich ganz klein „Ok!“. Zähneknirschend gebe ich ihr die Jacke und schäume vor Wut. Im ersten Moment über die Unverschämtheit der Käuferin, nach etwas Nachdenken über mich selbst. Denn, warum ist das passiert?

 

Wenn du nicht weißt, was dein Plan ist, wirst du zum Teil des Plans eines Anderen!

 

Aus einem einzigen Grund heraus: ICH WAR NICHT KLAR! Ich wusste nicht, was ich wirklich wollte und habe prompt genau das bekommen, was ich garantiert NICHT wollte. Ich hatte keinen wirklichen Plan und wurde ruckzuck zum Plan eines anderen.

 

Dieses Beispiel kannst du auf so ziemlich jeden Lebensbereich übertragen. Du möchtest gerne, dass dein Mann am Wochenende auf die Kinder aufpasst, weil du etwas für dich tun möchtest – sei es an deinem Projekt / deiner Vision arbeiten oder ein schönes Wochenende mit deinen Freundinnen verbringen. Dein Kopf sagt „Ich will!“, aber dein Bauch krummelt und sagt „Oh, ich weiß nicht, kann ich ihm das zumuten? Ist das gut für die Kinder? Kann ich so egoistisch sein? Wahrscheinlich sagt er eh, das geht! …“. Du möchtest, dass deine Kinder endlich in ihrem Bett schlafen, du möchtest deinem Chef sagen, dass du eine Gehaltserhöhung möchtest, du möchtest, dass deine Freundin dir zuhört.

 

Sei es DIR wert!

 

Wenn du nicht ganz klar bist für dich und in dir; und da können wir noch weiter gehen: Wenn du nicht weißt, was du dir wert bist. Dann wird das nichts!

 

Genau dann, wenn du das Gefühl hast egoistisch, abgebrüht, kalt o.ä. zu sein, dann es ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht das, sondern du bist dir klar, was du willst! Also nimm es als etwas Positives. Du bist nicht Ich-konzentriert, wenn du versuchst, dir etwas Gutes zu tun oder deinen Visionen und Träumen zu folgen. Du bist nicht kalt, wenn du weißt, wo deine Grenzen sind und anderen zeigst, dass sie nicht weiter, als bis dahin lässt. Du bist nicht abgebrüht, weil du dich von deinem Chef, Partner, Kind nicht mehr rumschupsen lässt. Du bist klar! Und das ist etwas Wunderbares, denn es macht die berechenbar. Wenn du klar deine Meinung, deine Gefühle, deine Standpunkte vertrittst, weiß jeder woran er bei dir ist und er wird nicht mehr versuchen, deine Standpunkte klein zu reden. Weil er spürt, dass er/sie da nicht schafft.

 

Natürlich musst du im Gegenzug auch aushalten, dass andere ebenfalls zeigen, was sie wert sind.

Aber das wirst du aushalten und auch, wenn der ein oder andere mit einer solch starken Persönlichkeit nicht umgehen kann, mit der Zeit werden nur noch Menschen um dich sein, die dich genau deshalb lieben, schätzen und akzeptieren und für die du ein Vorbild bist.

 

Übrigens: Insbesondere deine Kinder werden dankbar sein, denn gerade sie brauchen Orientierung und Halt. Und das bekommen sie nur, wenn sie spüren, dass du orientiert bist und mit beiden Beinen in deinem Leben stehst!

 

In diesem Sinne: Sei ein Leuchtfeuer! Keine Kerze.

 

Alles Liebe
Deine Sabine